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Heiterkeit

Habe Axel Hacke gelesen, Über die Heiterkeit in schwierigen Zeiten…, und weil es so guttat, möchte ich alles gleich noch einmal lesen. Ich habe Pünktchen an den Textrand gesetzt, Sätze unterstrichen, die besonders zu mir sprachen.

Heiterkeit, schreibt Hacke, gibt es nicht ohne Ernst.

Heiterkeit setzt Gelassenheit voraus.

Heiterkeit stellt sich ein, wenn wir bereit sind hinzunehmen, was wir nicht ändern können.

Heiterkeit kann eine Seelenstimmung sein, eine Veranlagung, ein Gemütszustand, oder eine bewusste Entscheidung.

Ich kann mich entscheiden, das Traurige und Ernste heiter darzustellen. Was voraussetzt, dass ich die Welt und die Menschen nicht besser machen will und mich nicht über andere erhebe. Was voraussetzt, dass ich über mich selbst zuerst lachen kann.

Wir sollten nicht warten, dass die Heiterkeit um die Ecke kommt und uns gefällt. Wir sollten uns um sie bemühen, sie als immer vorhandene Möglichkeit des Lebens betrachten.

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