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Theater

 

Als ich 1988 anfing in München Kommunikationswissenschaften und Theaterwissenschaften zu studieren, ging ich davon aus, dass ich Journalistin werden und über Theater und kulturelle Themen berichten würde. Doch schon bald wollte ich nicht über, sondern für das Theater schreiben. Robert Wilson, Marguerite Duras, Koltes, Heiner Müller, Achternbusch, Jelinek..., die Dramen- und Tragödientheorieseminare, Mythostheorien, die griechische Philosophie, all das hatte eine große Wirkung auf mich. Ich hospitierte an einem kleinen Theater in München (dem pathos transport Theater), am Staatstheater in Stuttgart und arbeitete Jahre später (unter Armin Petras) am Kasseler Staatstheater als Schauspieldramaturgin. Immer wieder aber entschied ich mich dagegen, als Assistentin oder Dramaturgin für längere Zeit an einem Theater zu arbeiten. Ich wollte im normalen Leben verortet sein, dem Theater aus diesem Leben erzählen, meine eigene Sprache finden. Ende der 90er gehörte ich der Autoreninitiative TNT an, einer Gruppe von Theaterautorinnen um Simone Schneider und Thomas Oberender, die ein Autorentheater in Berlin gründen wollte. Meine ersten beiden Stücke werden vom Rowohlt Theaterverlag vertreten, aus den jüngsten Stücken sind Hörspiele entstanden.

 

 

 

 

ELLA UND EL; UA: Theater Oberhausen, 1997 (Rowohlt Theaterverlag)

(zur Website des Stücks beim Rowohlt Theaterverlag)

 

MEIN LIEBLING BIST DU; UA: Staatschauspiel Saarbrücken, 1998 (Rowohlt Theaterverlag)

(zur Website des Stücks beim Rowohlt Theaterverlag)

 

DAS BLAUE SOFA; 1998

(Einzelne Szenen daraus wurden 1998 beim TNT-Festival „achtung!gegenwart!“ am Theater Oberhausen aufgeführt)

 

Wir wollten, wir hätten; 2012

(Wurde 2013 vom SR als Hörspiel mit dem Titel „Ein Zeichen von Großzügigkeit“ produziert)

 

DIENSTERKLÄRUNG; 2016

(Wurde 2017 vom SR als Hörspiel produziert.)